Schummeln in Prüfungen ist kein neues Konzept, und seit Tausenden von Jahren haben Schüler/innen Wege gefunden, um sich einen unfairen Vorteil zu verschaffen. Schon im antiken Griechenland benutzten Schüler/innen ihren eigenen Körper, um Notizen in Prüfungen zu schmuggeln, und chinesische Schüler/innen ritzten sich mit Bambusstöcken die Antworten in die Nägel. Es gibt sogar Aufzeichnungen, die besagen, dass ein chinesischer Kaiser die Prüfer bestochen hat, damit sein Sohn in den Staatsdienst eintreten konnte, als es noch kaiserliche Prüfungen gab.
Heute haben Schüler/innen Zugang zu Geräten, Technologien und Software, mit denen sie auf raffinierte Weise schummeln können, was Schulen, Hochschulen und Universitäten auf der ganzen Welt vor große Herausforderungen stellt. In unserem neuesten Blogbeitrag gehen wir auf die Geschichte des Schummelns bei Prüfungen ein und zeigen, wie das digitale Zeitalter die Komplexität noch erhöht, insbesondere in BYOD-Situationen (Bring Your Own Device).
Von den kaiserlichen Prüfungen der chinesischen Sui-Dynastie (581-618 n. Chr.), die bis zur Ming-Dynastie (1368-1644 n. Chr.) andauerten, bis hin zu den Trivium- und Quadrivium-Prüfungen, die von der katholischen Kirche im Mittelalter durchgeführt wurden, ist klar, dass Prüfungen mit hohem Einsatz schon immer ein Ziel für Betrug waren.
Vom alten China bis zum antiken Griechenland ist Schummeln ein Thema, das Prüfungen seit Jahrtausenden beherrscht. Sogar die Römer waren dafür bekannt, dass sie Notizen mit Wachstafeln in Prüfungen schmuggelten! Im Laufe der Jahrhunderte gibt es zahlreiche Aufzeichnungen, in denen Schüler/innen beim Schummeln mit versteckten Notizen, beim Abschreiben von Freunden und sogar beim Versuch, Kopien von Prüfungsunterlagen zu stehlen, erwischt wurden.
Bei traditionellen schriftlichen Prüfungen mit Stift und Papier haben sich die Methoden, mit denen Schülerinnen und Schüler schummeln, nur wenig verändert, und die folgenden Beispiele sind auch heute noch üblich:
Im Laufe der Jahre haben Lehrkräfte, Schulleiter/innen, Prüfungsausschüsse und Aufsichtspersonen Techniken entwickelt, um viele dieser Schummlermethoden zu unterbinden, wie z. B. eine zufällige Sitzordnung, die Überwachung des Raums und das Verbot von Geräten. Mit der fortschreitenden Technologie ist es sogar möglich, Software wie Gesichtserkennung einzusetzen, um sicherzustellen, dass die richtige Person an der Prüfung teilnimmt. Obwohl die Technologie eingesetzt werden kann, um Schummeln zu verhindern, gibt es auch Schüler/innen, die neue Wege finden, um diese Fortschritte zum Schummeln zu nutzen.
Obwohl Schummeln schon seit Tausenden von Jahren ein Problem ist, ist es mit dem Fortschritt der Technologie in unserem digitalen Zeitalter noch weiter verbreitet und komplexer geworden. Da Schüler/innen Zugang zum Internet haben und ihre Notizen elektronisch speichern können, ist es einfacher denn je, während einer Prüfung Antworten zu finden, zumal kleine Smartphones und Smartwatches in eine Prüfung geschmuggelt werden können. Hinzu kommt, dass die Komplexität der BYOD-Geräte, die von den Schülerinnen und Schülern für die Prüfungen genutzt werden, eine große Herausforderung darstellt, da sie mit Tablets, Geräten und Laptops ausgestattet sind.
Im Folgenden findest du einige Beispiele für verschiedene Methoden, um mit Technologie zu betrügen:
Auch wenn Schulen klare Regeln und Konsequenzen für das Schummeln einführen, wird es immer noch Schüler/innen geben, die versuchen zu schummeln. Prüfungen sind seit Jahrtausenden wichtig für unsere Gesellschaft, und es ist wichtig, die akademische Integrität zu wahren, indem wir Maßnahmen ergreifen, die das Schummeln im digitalen Zeitalter ernsthaft bekämpfen.
Da die Technologie immer weiter fortschreitet, ist es wichtig, potenzielle Betrugsmethoden zu überwachen und schnell strenge Kontrollmaßnahmen einzuführen. Von der Sperrung des Internets bis zum Verbot der Nutzung von Schülergeräten gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. In vielen Situationen benötigen die Schüler/innen jedoch tatsächlich Zugang zum Internet und zu ihren Geräten, um die Prüfung abschließen zu können, so dass oft komplexere Lösungen erforderlich sind.
Eine der effektivsten Lösungen, um Schummeln in BYOD-Situationen zu verhindern, ist die Verwendung von sicheren Browsern, die den Zugang der Schüler/innen zu externen Ressourcen einschränken. Es gibt viele Möglichkeiten, wie sichere Browser eingesetzt werden können, z. B:
Wir wissen, dass der Einsatz von Technologie bei Schulprüfungen komplex erscheinen mag, aber mit unserer Unterstützung ist es möglich, wirksame Maßnahmen zur Betrugsbekämpfung zu schaffen, die einfach umzusetzen und zu verwalten sind. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deine Investitionen in Anti-Betrugs-Technologien mit den zusätzlichen betrieblichen Aufgaben in Einklang bringen kannst, schau dir unseren Artikel an: BYOD-Prüfung, Gleichgewicht zwischen Sicherheit, Kosten und betrieblichem Aufwand. Alternativ, Buche noch heute ein Gespräch mit einem Nudge IT-Spezialisten, und wir zeigen dir die verschiedenen Möglichkeiten, die es gibt.